Leseprobe vom
Der Himmel ist auch die andere Erde
Trappen, Benedikt Maria; Kirchhoff, Jochen | Edition Habermann
Die Schriftstellerin Monika Lamers nannte dieses Buch „so intim, dass nur darin lesen darf, dessen Wahlverwandtschaft sicher ist.“ Tatsächlich offenbart der Autor viel von seinem innersten Wesen: „Immer wieder die Frage: Wer bin ich? Mich erinnern. Den lebendigen Zusammenhang wiederfinden.“ In diesem Sinn bietet das Werk eine starke Einladung zur Selbsterkenntnis.
Benedikt Maria Trappen lässt den Leser an seinem geistigen Weg teilhaben, wobei er ihn durch zahlreiche scharf konturierte Aphorismen auf wesentliche Fragen der Existenz stößt. Es geht dabei ebenso um höchste Ziele, „Endlich unendlich sein“, wie um Klarheit im begrenzten Leben, das „zwingende Gefühl, angesichts des nahen Todes die rettenden Worte finden zu müssen.“
Für den Philosophen Jochen Kirchhoff, der die Einführung verfasste, regen Trappens Notate „zum radikalen Selberdenken, Selbermeditieren, überhaupt zum Selbst-Sein im tiefsten Sinn“ an. Dies wird nur möglich, weil „der Autor mit Herz und Seele und lebendiger Erfahrung hinter dem Geschriebenen steht.“ (Wilfried Huchzermeyer)
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Tibets Sachse
Zotz, Birgit; Zotz, Birgit; van Ham, Peter; Chandra Tandan, Ram; Michel, Peter; Maher Presley, François; Lothar Hoffmann, Ernst; Anagarika Govinda, Lama; Zotz, Volker; Zotz, Birgit; Majumder, Niranjan | Edition Habermann
Der Autor und Buddhologe, Maler und Mystiker Lama Anagarika Govinda (1898-1985) wurde in Sachsen geboren und trug ursprünglich den Namen Ernst Lothar Hoffmann. Seit früher Jugend bis zu seinem Tod schuf der mit dem klassischen Tibet-Buch „Der Weg der weißen Wolken“ berühmt gewordene Autor ein gewaltiges Werk. Seine literarischen Arbeiten umfassen philosophische Abhandlungen, Lyrik, Drehbücher, Reisebeschreibungen sowie Texte über Literatur, Kunstgeschichte und Architektur.
Im künstlerischen Oeuvre finden sich Gemälde und Zeichnungen, die sein Leben in Italien, Afrika, Indien und Tibet widerspiegeln, aber auch Grafiken und Choreografien.
Der Dalai Lama würdigte Govindas Leistungen für die tibetische Kultur und Ayang Rinpoche nannte ihn „eine goldene Brücke zwischen Ost und West.“
Das von Birgit Zotz herausgegebene Buch liefert mit Beiträgen von Ram Chandra Tandan, Peter van Ham, Peter Michel, Volker Zotz und François Maher Presley bislang Unbekanntes und Unveröffentlichtes über und von Lama Govinda.
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Luise Rinser und Lama Anagarika Govinda
Trappen, Benedikt Maria; Rinser, Luise; Zotz, Volker; Zotz, Volker; Govinda Institut für buddhistische Studien, Anagarika; Anagarika Govinda, Lama | Edition Habermann | Wissenschaftliche Schriftenreihe des Anagarika Govinda Instituts für buddhistische Studien
Luise Rinser (1911-2002) gehörte mit Romanen wie "Mitte des Lebens" und "Abenteuer der Tugend" zu den meist beachteten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Über die Wirkung als Schriftstellerin hinaus fand ihr gesellschaftliches, religiöses und politisches Engagement starke Beachtung. 1984 war sie Kandidatin für das Amt des deutschen Bundespräsidenten. 1972 lernte Rinser in Rom den in Indien lebenden Anagarika Govinda (1898-1985) kennen, den gebürtigen Sachsen, der zum tibetischen Lama wurde und durch seinen Bestseller "Der Weg der weißen Wolken" Berühmtheit erlangte. Beide maßen ihrem Zusammentreffen eine Bedeutung bei. Govinda hielt die Begegnung mit Rinser für „mehr als einen bloßen Zufall.“ Rinser sah in Govinda „einen geistesmächtigen Freund,“ der sie „aus der Ferne leise lenkt.“
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Freiheit. Bewusstheit. Verantwortlichkeit.
Köhler, Friedhelm; Migneco, Friederike; Maria Trappen, Benedikt; Trappen, Benedikt Maria; Caruso, Antonio-Maria; H. Culmann, Otfried; Dehn, Ulrich; Frensch, Michael; Gäng, Peter; Gerhard, Michael; Michael Hamel, Peter; Huchzermeyer, Wilfried; Kirchhoff, Jochen; Kirste, Reinhard; Knauss, Gerhard; Wolfgang Kopp, Zensho; Kotani, Yukio; Graf von Lüttichau, Mondrian; Michel, Peter; Migneco, Friederike; Müller, Daniel; Neider, Andreas; Nölke, Muhō; Oldmeadow, Harry; Riedl, Peter; Franz Ritter, Yoshin; Bernhard Schiekel, Munish; Schmidt-Leukel, Perry; Terasawa, Kunihiko; Weißgrab, Gerhard; Werner, Karel; Wevelsiep, Peter; Zimmermann, Werner | Edition Habermann
Der Band Freiheit. Bewusstheit. Verantwortlichkeit erscheint zum 60. Geburtstag des Philosophen und Religionswissenschaftlers Volker Zotz, der mit Büchern wie „Geschichte der buddhistischen Philosophie“ (1996), „Auf den glückseligen Inseln“ (2000), „Der Konfuzianismus“ (2015) und „Mit Buddha das Leben meistern“ bekannt wurde.
Teil 1 enthält Beiträge zu seinem geistigen Werdegang und einzelnen Facetten seines Schaffens. Teil 2 ist dem deutsch-indischen Schriftsteller und Künstler Lama Anagarika Govinda (1898-1985) gewidmet, dessen Schüler Volker Zotz war. Teil 3 enthält Beiträge zu Fragen des Buddhismus und seiner Rezeption in Indien und Europa. Teil 4 geht auf Aspekte des religiösen und universitären Lebens in Japan ein. Teil 5 befasst sich mit Martin Buber, Valentin Tomberg, Michael Brink und Oscar Kiss Maerth. Teil 6 vereint meditative, literarische und künstlerische Beiträge.
Mit Beiträgen von Antonio-Maria Caruso - Otfried H. Culmann - Ulrich Dehn - Michael Frensch - Peter Gäng - Michael Gerhard - Peter Michael Hamel - Wilfried Huchzermeyer - Jochen Kirchhoff - Reinhard Kirste - Gerhard Knauss - Zensho Wolfgang Kopp - Yukio Kotani - Mondrian Graf von Lüttichau - Peter Michel - Friederike Migneco - Daniel Müller - Andreas Neider - Muhō Nölke - Harry Oldmeadow - Peter Riedl - Yoshin Franz Ritter - Munish Bernhard Schiekel - Perry Schmidt-Leukel - Heinz Stein - Kunihiko Terasawa - Benedikt Maria Trappen - Gerhard Weißgrab - Karel Werner - Peter Wevelsiep - Werner Zimmermann
"Selten habe ich einen so glücklich und zugleich so umfassend komponierten biografischen Essay zu einer ja noch längst nicht zuende gekommenen geistigen Existenz gelesen.“ (Prof. Dr. Kuno Lorenz)
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Im aufsteigenden Zeichen
Zotz, Volker; Migneco, Friederike | Edition Habermann
Volker Zotz: „Gleich einem Solitär ragt Friederike Mignecos Werk aus der zeitgenössischen lyrischen Landschaft. Mit Gedichten in deutscher und italienischer Sprache errichtete sie einen imposanten Bau, in dessen Innenräumen den Eintretenden existentielle Begegnungen erwarten.“ - Martin Kriele: „Ihre Liebesgedichte zaubern vielfältige Bilder vor die Augen des Lesers. In ihnen geht es um Sehnsucht, Verlassenheit, Verzweiflung, Hoffnung, Erfüllung, Leidenschaft, Verzückung - immer überraschend, anrührend und sprachlich gekonnt.“ - Paul Taylor: „Es handelt sich um bekennende Dichtung – und doch ist das Thema des Bekennens, ebenso wie das der Religion, eher als dichterische Stimmung denn als direkte Aussage spürbar ... ebenso kraftvoll wie individuell, ebenso verstörend wie herausfordernd.“
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