Mit Gott über die Welt reden
Eine Auswahl von
Gedichten zu Zeitungsnotizen
aus aller Welt
PENDRAGON
Unsere Welt
Unsere Welt
Mein Gott
Hunger
Kinder
Neue Armut
Bald eine Milliarde
Flüchtlingsdrama
Massengrab
Die Nachbarin
Dorf in Afrika
Nicht ich
Nachbarn
Flüchtlingswellen
Minen
Gift
Sicherheit
Anschlag auf ein Windrad
Wasser
Tsunami
Flut
Vielfalt
Mord
Sonne
Panik
Dreisprung
Reiseblatt
Die Schlagzeile
An der Schweizer Grenze
Frieden am Sinai
Phantasie
Die Nonne
Die Kaffeekasse
Der Gast
Der Eremit
Auf dem Seil
Zirkus
Der Komet
Allerlei Getier
Schneckenwanderung
Fliegen
Liebespfade
Pension
Peppi
Brownie
Kamel
Welt ohne Gott
Sonntags
Der Schatz
Wolkenkratzer
Eine Frau
Kirche zu verkaufen
Ausgetreten
Mischwesen
Nachruf bei Lebenszeit
Spring doch
Babys perfekt
Zukunft
Spott mit Gottes Wort
Auferstehen
Notizen
Tempel
Kathedralen
(B)Raum der Erkenntnis
Teilchenbeschleuniger CERN (Genf)
Forschung
Fragezeichen I: War alles Zufall?
Fragezeichen II: Wo ist Liebe?
Fragezeichen III: Liebe in Zeiten der Forschung
Nicht nichts
Gegen den Strom
Schweigeminute
Hebe de Bonafini
Frauenprotest – Berlin 1942
Ein Mann aus Toronto
Der Cellist
Takagi
Mary Jayne Gold
Anzeigen
Traueranzeigen
Der Tod und das Mädchen
Sie
Hinrichtung
Zwei Tage
Was bleibt aber, stiften die Dichter
Nachgedanken
Unsere Welt sagen wir
aber manchmal fährst du, Gott
mit deinem Donnerwetter dazwischen
da schwellen die Flüsse
da zünden die Blitze
da bebt die Erde
Tektonische Verschiebungen
sagen wir Menschen
elektrische Spannungen in der Atmosphäre
lesen wir in der Zeitung
und legen sie beiseite
Was sollen wir tun
darauf haben wir keinen Einfluss
Sieh doch
wie unsre Erde durchs Weltall trudelt
trudelt?
nein sie trudelt nicht
zieht stetig ihre eingeübte Bahn
auch wenn ein Meteor sie fast gestreift
wie’s steht zu lesen
in der Zeitung
Die Erde weicht nicht aus
– das kann sie nicht –
sie braucht jetzt Glück
sie dreht sich um sich selbst
läuft dabei kreisend
um den Sonnenofen
Sieh doch
wie sie ihr Farbkleid wechselt
wie Berge abgetragen werden
Gletscher schmelzen doch Menschen
wandern frohgemut auf ihr umher
Du der du unsichtbar
schenkst uns die Gabe vieles zu gestalten
zwar ist der Umkreis unsres Wirkens klein
doch groß ist die Zerstörungskraft
die wir Entwicklung nennen
Bedenkenlos tun Menschen alles
was sie können
und sie können viel
kein Apfel der Erkenntnis
hält sie auf
und mahnt sie
zu begreifen dass
klug zu handeln
auch heißt
manches nicht zu tun
Mein Gott
lass uns erkennen
Es ist zu lesen von einem Land
da sind die Lebensmittel knapp geworden
hundert Gramm misst die tägliche Reisration
und die Kinder
Herr, nun spreche ich zu dir
die Kinder leiden an Atemnot
ihr Wachstum ist gestört
diese Menschen essen Rinde
und Gras, Herr
Eine kleine Notiz nur in der Zeitung
die Nachbarn erwägen Hilfsaktionen
die Nachbarn sind keine Freunde
sollen sie dennoch?
In dem Buch das von dir spricht, Gott
steht geschrieben:
Wenn dein Feind hungert
gib ihm zu essen
Einskommaviermillionen Kinder
lebten in Armut
jetzt sind es vierkommazweimillionen
die Zahlen türmen sich
gesammelt in einem europäischen Land
doch Zahlen tragen keine Gesichter
und wer kennt die Namen?
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Viel Spaß!