Medizin zum Aufmalen 2
((Auszug aus "Teil 1: Symbole der Heilung"))
MANDALAS - KRAFTVOLLE URMUSTER
Das Mandala ist nicht nur ein symbolisches Diagramm, wie manche Definition meint. Mandalas sind im Buddhismus und Hinduismus Meditationsobjekte; von Tibet und Indien ausgehend, findet man sie in ganz Ostasien. Sie symbolisieren kosmische Kräfte und helfen bei Visualisierungen und Reisen ins Reich des Transzendenten.
Das klassische Mandala ist einerseits eine Abfolge geometrischer Formen und Muster. Andererseits spielt die Intention bei der Beschäftigung mit ihm eine große Rolle. Es verweist auf das mit ihm verknüpfte Ritual, zu dem auch Tanz, Gesang und Gebet gehören können.
C. G. Jung sieht im Mandala einen Archetyp. Tatsächlich kann man in allen Zeiten, Kulturepochen und Religionen Mandalas antreffen - Strukturen, die aus dem Mittelpunkt geboren werden und ihre Muster kreisförmig wiederholen. Häufige Elemente sind dabei Kreis, Dreieck und Viereck. Vergleichbare Darstellungen gibt es bei Höhlenmalereien und in den alten Hochkulturen Ägyptens, Süd- und Nordamerikas und Chinas. Künstler wie René Magritte oder M. C. Escher griffen diese Vorlagen immer wieder auf, um verblüffende optische Effekte zu erzielen.
Das ursprüngliche Mandala ist keine Erfindung des Menschen, sondern eine Struktur, die man in der Natur beobachten kann. Als Beispiele mögen Himmelskörper dienen, Mineralien, Eiskristalle oder die Anordnung von Wassermolekülen. Zellen mit ihrem Zellkern sind so gebaut oder Atome, die von Elektronen und Neutronen umkreist werden. Pflanzen, allen voran Blumen, bilden Mandalas auffallend oft aus und scheinen so mit der Tierwelt kommunizieren zu wollen. (...)
((Auszug aus "Teil 2: Praktische Heilarbeit mit Symbolen"))
HEILIMPULSE AUF KÖRPERLICHER EBENE MIT SYMBOLEN
Zur Soforttherapie, so wie man z. B. zunächst eine Schmerztablette oder ein Pflaster einsetzen würde, bevor man die Ursache ergründet hat, haben wir gute Erfahrungen mit den Körbler’schen Strichcodes und auch anderen Symbolen gemacht. So können Sie vorgehen:
- Testen Sie mit der Einhandrute die Ja/Nein-Möglichkeit: "Ist es sinnvoll, einen Körbler’schen Strichcode direkt auf die betroffene Zone aufzumalen?"
- Wenn ja, malen Sie das dem getesteten Grad entsprechende Zeichen direkt auf die Körperstelle.
- Kann nicht direkt gemalt werden, z. B. bei Kopfschmerzen, schreiben Sie das Symptom mit darüber gemaltem Umkehrzeichen auf einen Zettel und lassen Sie eine Wasserübertragung machen (ausführliche Informationen zur Informationsübertragung auf Wasser siehe Band 1). Testen Sie dabei aus, wie oft und wie lange (wie viele Tage) dieser Vorgang wiederholt werden soll. Es kann sein, dass nach diesem Zeitraum ein anderer Strichcode oder ein anderes Zeichen benötigt wird, das Sie dann mit der Frage "Wie ist der Kopfschmerz jetzt?" neu feststellen müssen.
- Das Zeichen kann auch mit dem Finger, ohne Stift, nur mithilfe der Gedankenkraft in die Aura gemalt werden.
- Brauche ich außer den Strichcodes noch ein anderes Symbol? Wenn ja, sollten Sie aus den Ihnen bekannten bzw. in diesem Buch vorgestellten Symbolsystemen das Geeignete auswählen und abfragen, was Sie damit tun sollen: z. B. direkt am Körper auf die Schmerzzone oder eine andere Stelle auflegen oder eventuell auf Wasser übertragen. (...)