Jede Wahl hat ihren Preis Krimi von Horst Bieber Der Umfang dieses Buchs entspricht 377 Taschenbuchseiten. Die Parteioberen sind in heller Aufregung: Dem persönlichen Referenten des Innenministers ist von einem unbekannten Täter ins Knie geschossen worden. Über das Motiv kann nur gerätselt werden. Eingeweihte befürchten, es könne die Rache eines betrogenen Ehemanns sein, denn Thomas Quirt ist für seine Frauengeschichten bekannt. So kurz vor der Wahl kann sich die Regierungspartei einen Skandal nicht leisten. Deswegen wird die Geschichte erst einmal vor der Presse verheimlicht und Oskar Schilde vom Staatsschutz eingeschaltet, damit man es als politisches Verbrechen hinstellen kann, falls doch etwas in die Öffentlichkeit durchsickert. Ein Attentat auf die rechte Hand des Ministers - das müsste von verängstigten Bürgern noch ein paar mehr Stimmen für die glücklose Regierung bringen. Und die hat man bitter nötig. Doch die Rechnung geht nicht auf. Denn Hauptkommissar Sartorius vermutet ein Vertuschungsmanöver und ermittelt auf eigene Faust. Und kommt einer großen Sache auf die Spur ...