Leseprobe vom
Die Menschenfabrik
Panizza, Oskar | HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
Schon 1890, lange vor Orwell und Huxley, hat Oskar Panizza sich in Die Menschenfabrik prophetisch, fesselnd und verstörend mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Mensch und Maschine auseinandergesetzt. Seine Erzählung handelt von der Optimierung der Menschheit, von der drohenden Herrschaft der künstlichen Intelligenz – und fragt danach, was den Menschen überhaupt ausmacht.
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»Ein scharfsinniger Appell an das Gewissen der Wissenschaft.«
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»Im sprachlichen Duktus märchenhafter Einfachheit, entwickelt Panizza zwischen den Figuren einen philosophisch avancierten Dialog über Ethik und Grenzen des Fortschritts.«
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»Die unverblümteste, knappste und in ihrer überzogenen Gruseligkeit fast schon wieder komische Dystopie zum Thema Mensch.«
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»Visionär!«
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»Wundersames Kunstwerk eines träumerischen Geistes.
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»Der fast ausschließlich aus Dialogen bestehende Text, in dem der Erzähler zwischen Faszination und Entsetzen hin- und hergerissen wird, wirkt angesichts der gegenwärtigen Diskurse [...] unglaublich aktuell.«
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»Die Erzählung ist flüssig und vergnüglich zu lesen, ihr Alter von 129 Jahren sieht man ihr überhaupt nicht an.«
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»diese Schrift [gehört] doch sicher zu den besten Panizzas«
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»Die so hellsichtige und zukunftsweisende Erzählung von Oskar Panizza ist hier in einer schon gestalteten Ausgabe nachlesbar.«
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»›Die Menschenfabrik‹ ist eine heute, im Zeitalter der Gentechnik und künstlicher Intelligenz, beklemmend aktuelle Zukunftsvision artifiziell produzierter Menschen.«
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