Leseprobe vom
Die Entwicklung der Forstwirtschaft
Kehl, Klaus | tredition
Es geht um eine viele Jahrhunderte andauernde Entwicklung
und um ein zukunftsorientiertes Verständnis der Forstwirtschaft. Das forstliche Allgemeinwissen bietet viele Weisheiten.
In den Gesprächen zwischen den Forstlehrlingen und
dem Lehrmeister [Klaus Kehl, „Die Seele des Holzfällers“, Verlag
am Park] wurde fast alles gesagt. Im Vordergrund stand das Zusammenwirken zweier Generationen vor über einem halben
Jahrhundert (1954). Da blieben manche Fachfragen offen, die
ich nachfolgend, soweit überhaupt möglich, nicht emotionslos
beantworten möchte.
Weil ich mehr als Fakten vermitteln und den beruflichen
Spürsinn junger Forstwirte und Naturfreunde fördern möchte,
habe ich einige Themen in erzählender Form dargeboten („Erkennungs-Mapping“). Da gibt es auch Inhalte zum Nachdenken.
Die Quellennachweise habe ich in den laufenden Text eingefügt,
um die jungen Leser zur Arbeit mit den Literaturangaben zu motivieren. Gegenwärtig holen Forstlehrlinge bei einer Frage ihr iPod hervor und zeigen stolz eine Erläuterung bei Google.
Auch die Forstlehrlinge haben sich verändert.
Klaus Kehl
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Die Verbindung zur Forstwirtschaft hat er nie verloren. Forstwirte und höhere Forstbeamte, aber auch viele Skogvaktare (schwedische Forstwirte) haben ihm geholfen, mit der Entwicklung der Forstwirtschaft mitzugehen. Danke.
Er liebt das Bergsteigen, fuhr viele Jahre mit Kindern, Jugendlichen und der Familie in das Sächsische Elbsandsteingebirge. Heute ist er stolz, dass seine Schützlinge besser klettern als er.
(Forstwirt a. D.) Dr. med. habil. Klaus Kehl lebt in Berlin (Dezember 2015).