Leseprobe vom
Das Gewicht von Schnee
Guay-Poliquin, Christian | HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
In der weißen Hölle des Winters
Nach einem schweren Autounfall ist ein junger Mann gezwungen, auszuharren: in einem Dorf, das durch einen landesweiten Stromausfall und unaufhörlich fallenden Schnee immer mehr von der Außenwelt abgeschnitten wird, und bei einem älteren, hier ebenfalls nur gestrandeten Mann. Der nimmt ihn bloß auf, weil die Dorfgemeinschaft ihm im Gegenzug die Versorgung mit Lebensmitteln verspricht sowie einen Platz im einzigen Bus, der im Frühjahr Richtung Stadt aufbrechen wird.
Während das Dorf immer tiefer im Schnee versinkt, schwanken die beiden vom Zufall zusammengezwungenen Männer zwischen Mitleid und Misstrauen, Hilfsbereitschaft und Hass. Werden sie durchhalten bis es taut?
Sprachlich präzise und lyrisch zugleich erzählt Christian Guay-Poliquin einen ungewöhnlichen Pageturner, dessen dramatische Intensität seinesgleichen sucht und der vielfach preisgekrönt wurde.
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»Christian Guay-Poliquin erzählt meisterhaft ominös vom Versuch, auf schwankenden Platten wenigstens das eigene Leben zu retten.«
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»[...] eine wirklich grandiose Lockdown- und Quarantäne-Lektüre [...].«
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»(...) großartige Spannung!«
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»Es ist eine packende Winterlektüre für unseren aktuellen Lockdown [...].«
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»Solange es draußen noch friert, ist die richtige Zeit, dieses Buch zu lesen.«
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»Guay-Poliquin baut das spannende Kammerspiel [...] mittels einer schnörkellosen Sprache auf, die einem in Erwartung drohenden Unheils permanent die Nackenhaare sträubt.«
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»Das Gewicht von Schnee« ist ein spannender post-apokalyptischer Roman, intensiv und dicht, poetisch [...].«
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»»Eine poetische Schönheit der Sprache [...], sehr beeindruckend.«
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»[...] ein schmerzhaft schönes Stück Literatur. Ein Roman, der zugleich poetisch und brutal ist. Guay-Poliquin malt mit wenigen Worten klare Bilder.«
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»Mit dem Roman ›Das Gewicht von Schnee‹ ist Christian Guay-Poliquin ein lesenswerter Roman gelungen, der allen Lesern empfohlen werden kann, die ebenso feinsinnige wie tiefgründige Literatur mögen.«
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