- Verlag:BookRix
- Veröffentlicht:02.08.2016
- ISBN:9783739666617
- Länge: 47 Seiten
Einmal angenommen, Sie möchten Ihren Schnupfen mit homöopathischen Mitteln selbst behandeln. Dann stehen Sie vor der Frage, welches Mittel zu ihnen passen könnte. Um diese Frage zu beantworten, brauchen Sie vor allem Informationen. Auch wenn es sich nur um eine Bagatellerkrankung handelt, so treten Sie bei einer Selbstbehandlung dennoch an die Stelle des Homöopathen und übernehmen Verantwortung für den eigenen Körper. Also spricht vieles dafür, sich dieselben Informationen zu beschaffen, wie sie auch dem Homöopathen zur Verfügung stehen. Kurz: Sie benötigen eine gute Materia Medica, in der die Mittel zuverlässig beschrieben werden. Auch heute noch kann man für eine gute Materia Medica bis zu 500 € ausgeben. Da tut sich die Frage auf, wo man sein Geld am besten anlegt. Die Autorin hat in den letzten 15 Jahren etliche Mittelbeschreibungen benutzt und zeigt hier, welche Materia Medica sie für sinnvoll hält und von welcher man am besten die Finger lässt. BONUSMATERIAL Wer sich homöopathisch selbst behandeln möchte, ist darauf angewiesen, seine ganz persönlichen merkwürdigen Symptome im Repertorium zu entdecken. "Durchfall nach Biertrinken" ist zum Beispiel solch ein merkwürdiges Symptom. Unter Umständen kann man jahrelang an seinen merkwürdigen Symptomen "leiden", ohne dass einem klar wird, dass es dazu eine Eintragung im Repertorium gibt. Dabei führt die Entdeckung merkwürdiger Symptome oft zum richtigen Mittel. Die Autorin lädt dazu ein, merkwürdige Symptome kennenzulernen, die sie an sich selbst oder an einigen Mitmenschen beobachtet hat. Manche dieser Symptome sind ihr erst Jahre später im Repertorium begegnet: - Gefühl eines Haares im Auge - Unwillkürliches ständiges Seufzen - Flüssigkeiten geraten in den Kehlkopf - Urinieren bessert Schmerzen - Verlangen nach kalter Milch - Schlafen mit den Armen über dem Kopf